Kurzmeldungen des Fraunhofer IBP

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    In Großraumbüros ist eine gute akustische Schallabsorption gefragt – ebenso wie in Autos, Flugzeugen und Co. Schall mit Hilfe nachhaltig hergestellter Produkte zu absorbieren und damit die Lebens- und Arbeitsqualität der Menschen zu verbessern, ist Ziel des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP. Die innovativen Schallschutz-Elemente aus dem Fraunhofer IBP verbinden optimalen Schallschutz und Ökologie.

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  • Die Abschlusskonferenz des ORIENTING-Projekts findet am 18. April im Brussels BIP Meeting Center (Brüssel, Belgien) im Rahmen des World Circular Economy Forum WCEF 2024 statt. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP waren an der Umsetzung aller Teilprojekte beteiligt und leiteten zudem das Arbeitspaket zur Anwendung der entwickelten Methodik in Fallstudien.

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  • Prof. Dr. Hartwig Künzel erhält ASHRAE Auszeichnung
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    Die »American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers ASHRAE« zeichnet Prof. Dr. Hartwig Künzel, Leiter der Abteilung Hygrothermik, für seine Forschungsleistung aus und ernennt ihn zum Fellow ASHRAE. Schon im letzten Jahr ist Künzel vom japanischen TGA-Verband SHASE zum internationalen Ehrenmitglied ernannt worden. Die besondere Mitgliedschaft in den renommierten internationalen Fachgesellschaften wird Forschenden zuteil, die wesentliche Beiträge im Bereich der Gebäudeplanung und -ausrüstung geleistet haben. Künzel hat die ASHRAE-Auszeichnung am 21. Januar 2024 während der Winter-Konferenz in Chicago persönlich entgegengenommen. ASHRAE hat zudem eine neue Sektion in Deutschland gegründet, zu deren Präsident der stellvertretende Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, Prof. Dr. Gunnar Grün, gewählt wurde.

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  • Begrünung in Vietnam
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    Durch den Austausch interkultureller Perspektiven gewinnt Wissenschaft an neuen Erkenntnissen. Dies gilt insbesondere auch für die Forschung im Bausektor. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Institut für Akustik und Bauphysik der Universität Stuttgart freuen sich deshalb über die Zusammenarbeit mit dem vietnamesischen Wissenschaftler Prof. Dr. Quang Minh Nguyen. Gefördert von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung forscht Nguyen im Rahmen eines Forschungsstipendiums zum Thema Dach- und Fassadenbegrünung und deren Auswirkungen auf Innenräume im Falle von Reihenhäusern.

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  • Lärmemissionen von Wärmepumpen
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    Wärmepumpen sind der Hoffnungsträger der Wärmewende. Doch bergen sie auch einen Nachteil: Sie machen Lärm. Im Projekt »Queen-HP-Menesa« untersuchen Forschende des Fraunhofer IBP gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE und dem Fraunhofer IWU die Geräuschemissionen von Wärmepumpen und entwickeln Ansätze zur Schallreduktion.

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  • Guter Klang im Quartier

    13. Dezember 2023

    Innenhof als Naherholungsgebiet
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    Ist eine Lärmschutzwand an der Autobahn nötig? Bisher werden für solche Fragen Lärmkartierungen herangezogen, die auf dem reinen Schalldruck basieren. Doch lässt sich die Lärmbelastung nicht allein an der Lautstärke festmachen. Forschende des Fraunhofer IBP arbeiten daher an Klanglandschaften, die die menschliche Hörempfindung berücksichtigen – und ermöglichen somit einen passgenaueren Lärmschutz in Städten, Kommunen und Gemeinden.

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  • Die energetische Bewertung von Gebäuden nach dem fortlaufend aktualisierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) und für die Nachweise der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) ist für Energieeffizienz-Expertinnen und -Experten aufgrund komplexer Eingaben immer wieder herausfordernd. Gebäude und anlagentechnische Systeme können detailliert und individuell zugeschnitten in die Berechnungssoftware eingegeben werden - was teils zu erheblichen Aufwänden in der Bearbeitung führt, während die Berechnungsgrundlage gemäß DIN V 18599 stets dieselbe bleibt. Hier sind verbindliche und einheitliche Vorparametrierungen der komplexen und vielfältigen Optionen eine gute Lösung.

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  • enorme Schäden an der Alte Schäfflerei in Benediktbeuern
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    Das Ende August durchs bayerische Voralpenland ziehende Unwetter zwingt uns leider dazu, in diesem Jahr unsere Teilnahme am »Tag des offenen Denkmals« in Benediktbeuern abzusagen. Erstmals seit dem Jahr 2010 wird die Alte Schäfflerei des Klosters, Sitz des Fraunhofer-Zentrums für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege, ihre Tore nicht für die Besucherinnen und Besucher öffnen können. Wir freuen uns aber sehr darauf, Sie im kommenden Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

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  • Positionspapier »Sozialer Wohnungsbau in Bayern« Allianz Bau
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    Wie es gelingen kann, schnell, kostengünstig und nachhaltig sozialen Wohnraum zu schaffen, darüber diskutierten Akteurinnen und Akteure der Bayerischen Landesregierung, aus Bauindustrie, Wohnungs- und Finanzwirtschaft, Kommunen und Forschung im Rahmen der Initiativkonferenz »Sozialer Wohnungsbau in Bayern«. Als Schirmherr der Veranstaltung, zu der die Fraunhofer-Allianz Bau im April eingeladen hatte, fungierte der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger. Diesem – ebenso wie dem Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, der die Initiative ebenfalls begrüßte – hat der Expertenkreis nun ein pointiert ausgearbeitetes Papier mit Positionen für eine Beschleunigung des sozialen Wohnungsbaus in Bayern sowie mit passenden Ad-hoc-Maßnahmen zur Initiierung wissenschaftlich begleiteter Pilotprojekte übersandt.

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  • MakerSpace in der Alten Schäfflerei Benediktbeuern
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    Bereits seit 2010 betreiben das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB gemeinsam das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern. Die Fraunhofer-Forschenden haben zusammen mit Partnern aus Handwerk und Industrie das denkmalgeschützte Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts als Anschauungsobjekt im Sinne einer »Gläsernen Baustelle« denkmalgerecht sowie unter energetischen Gesichtspunkten instandgesetzt und einer neuen Nutzung zugeführt. Im Erdgeschoss des grundsanierten Gebäudes entsteht nun in der ehemaligen Schmiede ein »MakerSpace«. Dort soll freies und offenes Arbeiten an Projektideen mit Themenbezug zur Bauphysik, Denkmalpflege, Ressourceneffizienz und Klimaschutz mit historischen und modernen Werkzeugen, Reparatur- und Restaurierungstechniken sowie Maschinen möglich sein.

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