Tonmineralogie – wichtige Grundlage für die optimale Verwertung von Tonrohstoffen

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Wir ermitteln die Zusammensetzung von Tonrohstoffen, um die optimalen Anwendungsmöglichkeiten zu finden

Ton ist ein natürlich vorkommendes, überwiegend aus feinkörnigen Mineralen aufgebautes Material, welches plastisch im feuchten und hart im getrockneten oder gebrannten Zustand vorliegt. In der Bodenkunde beschreibt Ton die Korngrößenfraktion unter 2 µm. Tone sind zum großen Teil aus Tonmineralen, also Schichtsilikaten, aufgebaut. Der Anteil und die Art der enthaltenen Schichtsilikate definiert entscheidend die Eigenschaften und somit auch die Anwendungsfelder der Tone.

Tone spielen in vielen Bereichen der Bauindustrie eine wesentliche Rolle. Sei es bei der Erkundung von Endlagern, beim Deponiebau und in Flüssigböden oder als wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Baustoffen, wie Dach- und Mauerziegel oder Zement. In Form von calcinierten Tonen stellen Tone eines der vielversprechendsten Materialien dar, um den Zementklinker im Zement zu ersetzen und somit die CO2-Bilanz zu optimieren.

Grundlegende Voraussetzung für die Eignungsprüfung von Tonen hinsichtlich der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist eine exakte und korrekte Bestimmung der mineralogischen und chemischen Zusammensetzung.

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