Leitprojekt BAU-DNS

IBP, IEC, IFF, IGD, IPM, ISE, UMSICHT

Ganzheitliches Verfahren für eine nachhaltige, modulare und zirkuläre Gebäudesanierung

Der Bausektor muss einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele von Bundesregierung und EU leisten. In Deutschland gehen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen auf die Errichtung und den Betrieb von Gebäuden zurück. Der überwiegende Anteil entfällt dabei auf Strom und Wärme. Deshalb muss mehr Gebäudebestand schneller, effizienter und mit regenerativen Energieträgern saniert werden.

Zentrale Ansätze von BAU-DNS sind eine Produktivitätssteigerung, verbunden mit Kostensenkung, und die Erhöhung der Zirkularität und CO2-Neutralität von Materialien und Systemen. Das Konsortium verfolgt dafür drei Stränge: durchgängige Datennutzung, nachhaltige Prozesse und eine systemische Fertigung, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll. Das Konsortium widmet sich auch der aktuell mangelnden Materialverfügbarkeit: Regionale Verfügbarkeiten und rezyklierte Materialien werden entscheidende Säulen der Branche. Deshalb konzipiert das Konsortium von BAU-DNS den Bauprozess auch aus der Sicht von Rückbau und Recycling: Komponentenentwicklung, Fabrikauslegung, Gebäudeplanung und weitere Projektschritte werden vom Ende her entwickelt.

Projektziele

  1. Klimapolitische Zielerreichung:
    Der Bausektor soll einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten, indem der Gebäudebestand schneller, effizienter und unter Einsatz regenerativer Energieträger saniert wird.
  2. Produktivitätssteigerung und Kostensenkung:
    Prozesse sollen optimiert werden, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu reduzieren.
  3. Erhöhung der Zirkularität und CO2-Neutralität:
    Materialien und Systeme sollen zirkulär nutzbar und CO2-neutral gestaltet werden.
  4. Bewältigung des Fachkräftemangels:
    Eine systemische Fertigung soll helfen, den Mangel an Fachkräften zu kompensieren.
  5. Verbesserung der Materialverfügbarkeit:
    Regionale Materialquellen und die Nutzung recycelter Materialien sollen stärker in den Bauprozess integriert werden.
  6. Rückbau- und Recyclingorientierung:
    Bauprozesse werden vom Ende her gedacht, um Rückbau und Recycling von Anfang an zu berücksichtigen. Dazu gehören die Entwicklung von Komponenten, die Planung von Fabriken und Gebäuden sowie alle weiteren Projektschritte.

Fraunhofer-Leitprojekt

Die Fraunhofer-Gesellschaft nimmt sich den aktuellen Herausforderungen der deutschen Industrie an. Mit ihren Leitprojekten setzt sie strategische Akzente, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die dem Standort Deutschland zugutekommen. Die Themenschwerpunkte richten sich gezielt nach den Bedürfnissen der Wirtschaft.

Das Ziel besteht darin, wissenschaftlich innovative Ideen zügig in marktfähige Anwendungen zu überführen. Dabei vereinen die beteiligten Fraunhofer-Institute ihre Kompetenzen und beziehen die Industrie von Beginn an aktiv in die Projekte ein.

 

Bauaufnahme

Scan to IFC

AI-Unterstützung

Qualifizierte Bauaufnahme

 

Informationsmodell

Flexible

Erweiterbar

Anschlussfähig

 

SystemBauKasten

Individuell

Vollumfänglich

systemoffen

 

Produktion und Logistik

Optimiert

Angepasst

Minimiert

 

Innovative Materialien

Nachhaltig

Weiterverwendbar

Biologisch

Bauaufnahme

© Fraunhofer IBP

Im Rahmen des Leitprojekts BAU-DNS wird eine automatisierte Bauwerkserfassung entwickelt, die auf einem handgeführten Sensor basiert. Dieser Sensorprototyp kombiniert einen Laserscanner mit einem Kamerasystem und ist speziell für die effiziente und präzise Erfassung von Gebäuden konzipiert.

Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der semantischen Anreicherung der erfassten Daten, um eine detaillierte Beschreibung der Bauwerke zu gewährleisten. Dafür kommt eine integrierte Echtzeit-KI zum Einsatz, welche die erfassten Daten analysiert und mit semantischen Informationen anreichert. Diese strukturierte Datenaufbereitung erleichtert die Interpretation und weitere Verarbeitung der Informationen.

Die Interaktion der Nutzer mit dem Sensor spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Durch System-Feedback und die Möglichkeit zur Eingabe ergänzender Informationen wird eine interaktive Bestandserfassung ermöglicht. Diese erlaubt eine laufende Vollständigkeitsanalyse während des Erfassungsprozesses, sodass sichergestellt wird, dass alle relevanten Details vollständig dokumentiert werden.

Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Bereitstellung der erfassten Bestandsdaten für Building Information Modeling (BIM). Diese Daten dienen als Grundlage für die Planung von Bauvorhaben und werden an das Informationsmodell übergeben. Dort werden sie für BIM-Anwendungen aufbereitet, sodass Architekten, Ingenieure und andere Planungsbeteiligte auf eine präzise und umfassende Datengrundlage zugreifen können, um effiziente und fundierte Planungsprozesse zu realisieren.

Informationsmodell

© Fraunhofer IBP

Die Entwicklung eines produktionsorientierten, modularen Digitalen Zwillings, der eine ressourcenschonende und kosteneffiziente Planung, Ausführung, Fertigung und den Betrieb in der Gebäudesanierung ermöglicht bildet den Kern des Informationsmodells. Auf Basis von Anforderungsanalysen werden zunächst das grundlegende Informationsmodell sowie Methoden zur Erstellung des produktionsbasierten, modularen Digitalen Zwillings definiert. Zudem werden Konzepte zur Modellföderation und semantischen Vernetzung für die verschiedenen Phasen der zirkulären Gebäudesanierung entwickelt.

Es entsteht ein projektspezifischer Datenraum, der eingelesene Gebäudedaten bereitstellt und für die weitere Nutzung aufbereitet. Dazu zählt auch die Implementierung einer KI, die den automatisierten Aufbau eines BIM-Bestandsmodells ermöglicht. Ergänzend wird ein Web-Visualisierungstool bereitgestellt, das flexibel definierbare Modellansichten der erfassten Gebäude und deren kontinuierlich angereicherte Informations- und Prozessdaten ermöglicht.

Daneben wird die Entwicklung bild- und modellbasierter KI-Verfahren, um eine höhere Prozesseffizienz durch umfassende Digitalisierung und Automatisierung zu erreichen durchgeführt. Dabei werden in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für Planung, Fertigung und Betrieb geeignete KI-Frameworks ausgewählt, Trainingsdaten aufbereitet und die KI-Netze konfiguriert sowie validiert.

Für die technische Umsetzung der Infrastruktur des Digitalen Zwillings wird eine Cloud-Architektur entwickelt. Diese unterstützt sowohl eine schnelle, ereignisgesteuerte Datenverarbeitung direkt an den Messgeräten als auch eine präzisere, rechenintensive Batch-Verarbeitung in der Cloud. So können unterschiedliche Anforderungen je nach Datennutzung abgedeckt werden.

Die KI-Verfahren werden zudem als dienstbasierte Smart Tools und Apps in die Infrastruktur integriert und über ein Workflow-Management-System gesteuert.

Systembaukasten

© Fraunhofer IBP

Mit dem SystemBauKasten wird das Ziel verfolgt, einen umfassenden Baukasten für industriell gefertigte Fassadenmodule zu entwickeln und anhand eines Mock-Ups zu demonstrieren. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Erstellung eines Material- und Komponentenkatasters, das eine systematische Übersicht über verfügbare Materialien und Bauteile bietet. Dieses Kataster ermöglicht eine gezielte Auswahl und Kombination von Elementen für die Gestaltung der Gebäudehülle. 

Darüber hinaus wird ein digitaler Planungsablauf entwickelt, der den gesamten Bauprozess von der Planung bis zur Ausführung umfasst. Ziel dieses digitalen Prozesses ist es, die Effizienz zu steigern und Fehler zu minimieren. Durch eine integrierte Planung soll eine nahtlose Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Beteiligten im Bauprozess gewährleistet werden.

Im Rahmen des Gesamtprojekts übernimmt dieses Teilprojekt eine verbindende Rolle, indem es die Ergebnisse und Teilergebnisse der anderen Teilprojekte zu einem ganzheitlichen SystemBauKasten zusammenführt. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass neue Forschungsergebnisse kontinuierlich integriert werden und Synergien zwischen den Teilprojekten optimal genutzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Teilprojekts liegt auf der Erforschung und Entwicklung von Sanierungsmethoden mit einem hohen Grad an Vorfertigung. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten untersucht, wie diese Module schnell und effizient an Gebäudewänden angebracht werden können. Die Standardisierung und Industrialisierung dieser Methoden soll dazu beitragen, Zeit und Kosten zu sparen und gleichzeitig die Qualität der Bauausführung zu verbessern. Insgesamt verbindet das Teilprojekt innovative Forschungsansätze, digitale Prozesse und industrielle Standards, um die Gebäudesanierung nachhaltiger und effizienter zu gestalten.

Produktion und Logistik

© Fraunhofer IBP

Die Produktion und Logistik fokussierte auf zwei wesentliche Bereiche. Zum einen wird die Automatisierbarkeit der Vorfertigung von Modulelementen untersucht. Dabei spielen die verwendeten Materialien, die erforderlichen Dimensionen und die Variantenvielfalt eine entscheidende Rolle, da sie unterschiedliche Automatisierungsoptionen ermöglichen. So kann beispielsweise im Bereich der Hybridelementbauweise bereits ein sehr hoher Automatisierungsgrad erreicht werden. Für das erste im Projekt entwickelte Fassadenmodul wurde im Teilprojekt bereits eine detaillierte Analyse durchgeführt.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf der assistierten bzw. automatisierten Montage der Module auf der Baustelle. Ziel ist es, die Kosten für den Einbau vorgefertigter Elemente zu senken, insbesondere durch die Reduzierung des Mitarbeiterbedarfs sowie der Kosten für den Aufbau und die Miete von Gerüsten. Die für die Planung und Montage benötigten Daten wurden in sogenannten LOIN-Tabellen (Level of Information Need) im Rahmen des Informationsmodells zusammengeführt.

Um die Anforderungen der Vorfertigung und Montage in die Produktentwicklung einzubeziehen, wurden mithilfe der Axiomatic-Design Methode entsprechende Anforderungen erfasst und in Form von morphologischen Kästen aufbereitet, die verschiedene Lösungsspektren abbilden. Dies gewährleistet die Anbindung an die Entwicklung des SystemBAUKastens.

Zudem besteht eine enge Verbindung zum vorgesehenen integralen Bauprozessen. Hierzu wurden Referenzprozesse, wie beispielsweise für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), analysiert. Auf dieser Grundlage konnten Kennzahlen (KPIs) entwickelt werden, die nicht nur eine Bewertung der bestehenden Prozesse ermöglichen, sondern auch als Vergleichsmaßstab für neue Fassadenmodulsysteme dienen.

Innovative Materialien

© Fraunhofer IBP

Das Ziel ist, die Nachhaltigkeit von Materialien und Systemen im Vergleich zum Status quo zu verbessern, indem der Fokus auf die Erhöhung der Zirkularität und der CO2-Neutralität gelegt wird. Hierzu wurde eine umfassende Materialrecherche durchgeführt, bei der sowohl herkömmliche als auch neuartige Werkstoffe, wie Aerogele und Pilzwerkstoffe, auf ihre Eignung für die aktuelle Entwicklung geprüft wurden. Dabei wurden die Funktionalität der Materialien sowie ihre Offenheit für unterschiedliche Geometrien und Anwendungen in den Modulen berücksichtigt. Zudem erfolgte eine Bewertung der Materialien im Hinblick auf ihre Einsatzfähigkeit in parametrisch geplanten und industriell vorgefertigten Modulen.

Auf Basis der Recherche wurde ein marktverfügbares Dämmmaterial identifiziert, das bislang noch nicht in derartigen Modulen eingesetzt wurde. Dies ermöglicht die Untersuchung der Systemoffenheit gegenüber neuen Materialien und deren Funktionalitäten.

Die Ergebnisse dieses Projektteils tragen wesentlich dazu bei, die Innovationskraft und Nachhaltigkeit des Gesamtprojekts zu stärken.

Veranstaltungen

 

19.3.2025

Fachkonferenz Fassadeninstandsetzung

 

12.3.2025

Forum Gebäudemanagement 2025

 

13.1.2025

Messe BAU 2025

 

10.12.2024

Ohm Innovation Talks 2024

 

28.10.2024

ADVANCED BUILDING SKINS 2024

 

19.9.2023

Digital and Sustainable Construction 2023

 

Fraunhofer IBP

Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, gegründet 1929, ist eines der erfahrensten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Es konzentriert sich auf Forschung, Entwicklung, Prüfung, Demonstration und Beratung in der Bauphysik und hat Standorte in Stuttgart und Holzkirchen. Etwa ein Drittel des Budgets stammt aus Industrieprojekten.

Fraunhofer Italia IEC

Fraunhofer Italia Research Kons.-GmbH - Innovation Engineering Center ist die erste unabhängige Auslandsgesellschaft der Fraunhofer-Gesellschaft in Italien. Gegründet in Bozen vom Unternehmerverband Südtirol und unterstützt von der Autonomen Provinz Bozen, ist es eine gemeinnützige Forschungseinrichtung im NOI Techpark. Das Anwendungszentrum ARENA fördert die Zusammenarbeit an Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

 

Fraunhofer IFF

Das IFF unterstützt als Technologie- und Forschungspartner Unternehmen dabei, »Industrie 4.0« zu realisieren und den Übergang zu Digitalisierung und Automatisierung zu gestalten. Unser Ziel ist es, mit unserer Forschung zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen, die ökologisch intakt, ökonomisch erfolgreich und sozial ausgewogen ist.

Fraunhofer IGD

Das Fraunhofer IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing. Es umfasst Computergraphik und Computer Vision, wobei Informationen in Bilder verwandelt und aus Bildern Informationen gewonnen werden. Beispiele sind Virtuelle Realität und Augmented Reality.

 

Fraunhofer IPM

Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM entwickelt maßgeschneiderte Messtechniken und Systeme für die Industrie. Langjährige Erfahrungen mit optischen Technologien bilden die Basis für Hightech-Lösungen in der Produktionskontrolle, der Objekt- und Formerfassung, der Gas- und Prozesstechnologie sowie im Bereich Photonische Systeme.

Fraunhofer ISE

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg ist das größte Solarforschungsinstitut Europas. Es arbeitet an einem nachhaltigen Energieversorgungssystem auf Basis erneuerbarer Energien und konzentriert sich auf die Forschungsschwerpunkte Energiebereitstellung, Energieverteilung, Energiespeicherung und Energienutzung.

Fraunhofer UMSICHT

Fraunhofer UMSICHT setzt sich für eine saubere Umwelt und die Vermeidung von Rohstoffverschwendung ein. Das Institut fördert effiziente Prozesse, umweltschonende Technologien und nachhaltige Produkte. Ziel ist es, Forschung verständlich zu machen und den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu begleiten.

Leitung

Philip Leistner

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Prof. Dr. Philip Leistner

Institutsleiter

Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart

Telefon +49 711 970-3346

Simon Schmidt

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Dr. Simon Schmidt

Abteilungsleitung Hygrothermik

Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Fraunhoferstraße 10
83626 Valley

Telefon +49 8024 643-680

Teilprojektleitungen

Andreas Kaufmann

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Andreas Kaufmann

Gruppenleitung Strategisches Projektmanagement

Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Fraunhoferstraße 10
83626  Valley

Telefon +49 8024 643-240

Dietmar Siegele

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Dr. Dietmar Siegele

Head of Unit Process Engineering in Construction

Fraunhofer Italia - Innovation Engineering Center
Via A. Volta 13 A
39100  Bolzano, Italia

Stefanie Samtleben

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Stefanie Samtleben

Logistik- und Fabriksysteme, Gruppenleiterin Integrale Fabrikplanung

Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstr. 22
39106 Magdeburg

Telefon +49 391 4090-124

Eva Klien

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Dr. Eva Klien

Abteilungsleiterin Geoinformationsmanagement

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhoferstr. 5
64283  Darmstadt

Telefon +49 6151 155-412

Alexander Reiterer

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Prof. Dr. Alexander Reiterer

Abteilungsleiter Objekt- und Formerfassung

Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM
Georges-Köhler-Allee 301
79110  Freiburg im Breisgau

Telefon +49 761 8857-183

Arnulf Dinkel

Contact Press / Media

Arnulf Dinkel

Project Manager, Building Systems Technology, Division Heat and Buildings

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Heidenhofstr. 2
79110 Freiburg

Telefon +49 761 4588-5887

Jochen Nühlen

Contact Press / Media

Dr. Jochen Nühlen

Business Developer Circular Economy.

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Str. 3
46047 Oberhausen

Telefon +49 208 8598-1370

Presse

Tanja Fleck

Contact Press / Media

Tanja Fleck

Unternehmenskommunikation

Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Fraunhoferstraße 10
83626 Valley

Telefon +49 8024 643-626