
Logo des Verbundprojektes BUOLUS.
Zu den transformativen Handlungsfeldern der Städte gehören ihre baulich-räumliche Gestalt und die urbane Flächennutzung. Mehr dazu im Projekt Buolus.
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Zu den transformativen Handlungsfeldern der Städte gehören ihre baulich-räumliche Gestalt und die urbane Flächennutzung. Mehr dazu im Projekt Buolus.
mehr InfoFraunhofer setzt Leitplanken für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
Fraunhofer CIRCONOMY® Hubs – Umgestaltung linearer Wertschöpfungsketten hin zu souveränen Wertschöpfungszyklen
mehr InfoUntersuchung von transparenten Membran-Einhausungen auf dem Freilandversuchsgelände des Fraunhofer IBP in Holzkirchen.
Alljährlich werden zahlreiche Kunstobjekte und Denkmäler zum Schutz vor der Witterung eingehaust, meist mit Holz. Deren feuchtes Innenraumklima fördert mikrobiellen Bewuchs und verstärkt Frost-Tau-Schäden, was teure Restaurierungen nach sich ziehen kann. Daher entwickelten die Projektpartner ein modulares Einhausungssystem für außenexponierte Kulturgüter mit transparenten Membranen und neuartigem Belüftungssystem.
mehr InfoPrototyp der solaren Wasserentsalzung mit Parabolspiegel und Verdampfer-Einheit auf dem Gelände des IBP in Valley.
Die Entwicklung solarbetriebener Wasserentsalzungsanlagen ist ein vielversprechender Ansatz zur nachhaltigen Wasseraufbereitung in wasserarmen Regionen. Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP wurden mehrere aufeinander aufbauende Projekte durchgeführt, um diese Technologie voranzutreiben. Ziel war es, die technische Umsetzbarkeit zu bewerten, Optimierungspotenziale zu identifizieren und die Grundlage für eine Marktreife zu schaffen.
mehr InfoStrukturvielfalt der Wilden Klimawand.
Bei der Wilden Klimawand handelt es sich um ein innovatives Grünfassadensystem zur Förderung der Biodiversität und Klimaresilienz in urbanen, hochverdichteten Räumen. Die Wilde Klimawand weist durch die Integration von einheimischen Wildstauden, Kräutern und Gräsern sowie gezielt darauf abgestimmten modularen Habitatsystemen (= Brut- und Nistplätze für Wildbienen, Vögel sowie Fledermäuse) eine für Vertikalbegrünungen bisher einzigartige, heterogene Pflanzen- und Strukturvielfalt auf.
mehr InfoPilzkleber-Prototyp aus Rohrkolben (lat. Typha), gebunden durch den Pilz Ganoderma.
Um eine biologische Transformation zu erreichen, müssen Stoffströme als Ganzes betrachtet und biointelligente Lösungen dafür gefunden werden. Geschlossene Stoffkreisläufe sind dabei essenziell. Bei den Dämmstoffen auf Pilzbasis verbinden Myzelien die biologischen bzw. mineralischen Strukturbaustoffe miteinander.
mehr InfoRohrkolben eignet sich aufgrund seiner Struktur hervorragend zur Verwendung in Baustoffen.
Im Rahmen dieses Sondierungsprojektes soll das grundsätzliche Entwicklungs- und Verwertungspotential eines nachhaltigen Baustoffes auf Basis der Pflanze Rohrkolben ermittelt werden. Die Innovation liegt in der Wahl des Bindemittels: hier soll ein Geopolymer zum Einsatz kommen.
mehr InfoWie kann der Prozess der Wärmepumpeninstallation effizienter und produktiver gestaltet werden, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels und des zeitaufwändigen Einbaus zu begegnen? Hierzu untersucht und entwickelt das Forschungsprojekt WESPE innovative, standardisierte und digitalisierte Prozesse, um die Installationszeit von Wärmepumpen um bis zu 40 % zu reduzieren.
mehr InfoUm die UNESCO-Welterbestätte Petra (Jordanien) angesichts der Herausforderungen des raschen gesellschaftlichen und klimatischen Wandels dauerhaft zu bewahren, will die Academy of Conservation and Care for the Environment 2024 (ACCE) den nationalen und internationalen Wissensaustausch zwischen Postgraduierten und jungen Fachleuten fördern. Dafür schafft ACCE eine Plattform für aufstrebende Fachleute, um durch die gemeinschaftliche Arbeit vor Ort an Projekten im Natur- und Kulturerbe-Bereich gegenseitig voneinander zu profitieren.
mehr InfoAuch das Senckenberg Naturmuseum wird im Rahmen des Projektes untersucht.
Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf unser Leben. Im Verlauf der nächsten Jahrzehnte werden Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Starkregen oder Hochwasser weiter zunehmen. Zusätzlich treten schleichende Veränderungen wie die Verschiebung von Niederschlagsmustern und steigende Jahresdurchschnittstemperaturen mit zukünftig mehr und mehr Hitzetagen auf. Im Rahmen des Pilotprojektes werden 20 Kultureinrichtungen u.a. aus den Bereichen Museen, Bibliotheken, Theater, Sozio-Kultur und Parkanlagen hinsichtlich ihrer Vulnerabilität gegenüber den standortspezifisch zu erwartenden Veränderungen untersucht und Maßnahmen zur Klimaanpassung abgeleitet. Dabei werden bauliche, organisatorische und programmatische Potenziale beleuchtet. Neben dem Schutz des Menschen, stehen die Gebäude selbst sowie ihre z.T. schützenswerte Ausstattung im Fokus.
mehr InfoDer gesunde Industriearbeitsplatz berücksichtigt ganzheitlich alle Raumumgebungsfaktoren und ergonomischen Anforderungen, um die Produktionshalle zu einer beliebten Arbeitsumgebung zu machen.
Die volkswirtschaftlichen Produktionsausfallkosten und die ausgefallene Bruttowertschöpfung durch Arbeitsunfähigkeit wird allein im Jahr 2021 auf etwa 153 Mrd. Euro geschätzt (Quelle: Suga 2021, S.163 nach BAUA, Arbeitswelt im Wandel, Ausgabe 2023). Die angezeigten Berufserkrankungen sind dabei vielfältig. Als belastend wird häufig das Arbeiten unter folgenden Bedingungen genannt: Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit oder Zugluft; Lärm; Rauch, Gase, Staub oder Dämpfe; Grelles Licht oder schlechte Beleuchtung. In diesen Themenbereichen können die gesammelten Kompetenzen und integrierten Leistungen der Mitarbeitenden des Fraunhofer IBP signifikante Verbesserungen schaffen. Hierfür haben sie sich im Projekt »Optimized Performance in Temperature, Illumination, Movement, Acoustics and Air Quality @ Production Workplaces« (OPTIMA PRO) zusammengeschlossen.
mehr InfoBlick über Kochi.
Für die Stadt Kochi, Indien, werden Maßnahmen zur Erhöhung der Klimaresilienz auf ihre Eignung und Wirksamkeit zur konkreten Umsetzung untersucht.
mehr InfoDie Fortbildung Fachplaner/in für klimawandelangepasste Stadtentwicklung soll praxisnah dazu befähigen, Städte klimaresilient zu gestalten.
Das Projekt zielt darauf ab, Stadtplaner*innen und Kommunenmitarbeitende für die Herausforderungen des Klimawandels zu sensibilisieren und sie praxisnah zu befähigen, Städte klimaresilient zu gestalten. Im Rahmen der geplanten Fortbildung sollen sie befähigt werden, Anpassungsmaßnahmen zielgerichtet in kommunale Planungsprozesse zu integrieren, trotz begrenzter Ressourcen und sich widersprechender Interessen verschiedener Akteur*innen.
mehr InfoExtremwetterereignisse ausgelöst durch den Klimawandel stellen den Erhalt unseres Kulturguts vor Herausforderungen. Daher beschäftigen sich Forschende mit der Schadensprävention für Kulturgüter.
mehr InfoHighlights aus Forschung und Entwicklung
Ansicht eines Cubiculums in der Casa dei Postumii in Pompeji, mit restaurierten originalen Wandputzen.
Das Kooperationsprojekt, das im Sommer 2015 startete, soll das Verständnis zum Umgang mit Denkmälern erhöhen und das monumentale Erbe nachhaltig schützen.
mehr InfoLuftbildaufnahme der Kartause Mauerbach.
Das Denkmallabor in Mauerbach nimmt sich vor, in einem einwöchigen interdisziplinären Workshop zukunftsfähige Lösungsansätze für eine Denkmalpflege im Klimawandel zu entwickeln. Pflege, Reparatur, Prävention und gezielte Anpassungsmaßnahmen spielen dabei eine wesentliche Rolle.
mehr InfoSchlosspark Sanssouci – Eingangsdaten für die PALM-4U-Simulation (links) und simulierte Hitzebelastung an einem heißen Sommertag (rechts).
Kulturgüter sind kritische sozio-kulturelle Infrastrukturen, die mit ihren Dienstleistungen zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beitragen und das Gemeinwesen fördern. Die Zunahme von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel birgt jedoch eine Bedrohung für diese Infrastrukturen, wie sie das gebaute Kulturerbe und die historischen Gärten und Kulturlandschaften darstellen. Das BMBF-SiFo-Projekt »KERES« befasste sich daher mit zukünftigen Extremwetterereignissen und deren Auswirkungen auf unser kulturelles Erbe in Deutschland und untersuchte diese Szenarien modellhaft.
mehr InfoSägearbeiten an einem Lindan-kontaminierten, historischen Holzbalken.
Das Projekt CycloPlasma kombiniert ein innovatives Adsorbermaterial und Plasmatechnologie zur Dekontamination von Lindan- und PCP-belasteten Holzkonstruktionen.
mehr InfoFür eine langfristige, sichere Bewahrung von Kulturgütern sind auf Dauer energieeffiziente, kostengünstige und einfache Strategien für Archiv- und Depotbauten notwendig.
ENOB hat zum Ziel, unter Vorgaben der Präventiven Konservierung eine Musterlösung für Plusenergie-Depots und -Archive mit zu entwickeln.
mehr InfoKönigshaus am Schachen.
Der Klimawandel gefährdet jahrhundertealte Wandmalereien, Gemälde, Möbel & Textilien. Lässt sich der Verfall stoppen? Eine Kulturreise durch Raum und Zeit.
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