Projekte und Referenzen

Neue Projekte auf einen Blick

Hier listen wir Ihnen die aktuell hinzugekommenen Projekte auf.

 

Projekt INNObau

Wie lassen sich Innovationsprojekte realisieren – teils sogar mehrere parallel? Und wie werden Pilotprojekte in innovative Produkte mit Mehrwert für den Bauherrn überführt? Angesichts begrenzter Ressourcen ist die Umsetzung in Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft anspruchsvoll. Genau hier setzt das Projekt INNObau an und beantwortet die Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen Innovationen erfolgreich auswählen, erproben und verstetigen können.

 

Forschungsvorhaben »RueBe«

Im Rahmen der Förderrichtlinie »Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft - Urban Mining« des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) wurde im November 2025 das Forschungsvorhaben »RueBe« ins Leben gerufen. Dieses Projekt hat zum Ziel, mineralische Abfälle aus DK0-Deponien in nachhaltige Baustoffkreisläufe zu verwerten und zurückzuführen. Es wird vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP geleitet. 

 

Quanderland

Das Projekt vereint Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit in einem einzigartigen Forschungsnetzwerk, um Quantentechnologien greifbar, anwendungsorientiert und zukunftssicher zu gestalten. Besonderer Fokus liegt dabei - neben neuen Kooperationsformaten zur Ideenentwicklung und dem schnellen Prototyping von Ideen - auf der belastbaren Untersuchung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten der Anwendungen sowie dem durch die Technologien erzielbaren Mehrwert.

 

»NachBau«: Nachhaltigkeit in der Bauausbildung verankern

Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, das ausbildende Personal in Bau-überbetrieblichen Bildungsstätten zu qualifizieren und seine Handlungskompetenz zur umfassenden Umsetzung dieser neuen Berufsbildposition in der Berufspraxis zu stärken.

Alle Projekte im Überblick

Hier listen wir Ihnen unsere aktuellen sowie erfolgreich abgeschlossenen Forschungs- und Industrieprojekte auf.

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  • Grafische Darstellung Vorgehensweise
    © Fraunhofer IBP

    Vorgehensweise des Projektes.

    BIM, KI, modulares Bauen, Holzbauweisen, digitale Zwillinge - nur einige Trendthemen rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit, mit denen sich die Bauwirtschaft konfrontiert sieht. Doch welche davon sind für das eigene Unternehmen wirklich relevant? Wie lassen sich Innovationsprojekte realisieren – teils sogar mehrere parallel? Und wie werden Pilotprojekte in innovative Produkte mit Mehrwert für den Bauherrn überführt? Angesichts begrenzter Ressourcen ist die Umsetzung in Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft anspruchsvoll. Genau hier setzt das Projekt INNObau an und beantwortet die Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen Innovationen erfolgreich auswählen, erproben und verstetigen können.

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  • © Shutterstock / Maksim Safaniuk

    Im Rahmen der Förderrichtlinie »Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft - Urban Mining« des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) wurde im November 2025 das Forschungsvorhaben »RueBe« ins Leben gerufen. Dieses Projekt hat zum Ziel, mineralische Abfälle aus DK0-Deponien in nachhaltige Baustoffkreisläufe zu verwerten und zurückzuführen. Es wird vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP geleitet.

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  • Wie kann der Prozess der Wärmepumpeninstallation effizienter und produktiver gestaltet werden, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels und des zeitaufwändigen Einbaus zu begegnen? Hierzu untersucht und entwickelt das Forschungsprojekt WESPE innovative, standardisierte und digitalisierte Prozesse, um die Installationszeit von Wärmepumpen um bis zu 40 % zu reduzieren.

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  • Leitprojekt BAU-DNS

    IBP, IEC, IFF, IGD, IPM, ISE, UMSICHT

    Der Bausektor muss einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele von Bundesregierung und EU leisten. In Deutschland gehen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen auf die Errichtung und den Betrieb von Gebäuden zurück. Der überwiegende Anteil entfällt dabei auf Strom und Wärme. Deshalb muss mehr Gebäudebestand schneller, effizienter und mit regenerativen Energieträgern saniert werden. Zentrale Ansätze des Leitprojekts BAU-DNS sind eine Produktivitätssteigerung, verbunden mit Kostensenkung, und die Erhöhung der Zirkularität und CO2-Neutralität von Materialien und Systemen. Das Konsortium verfolgt dafür drei Stränge: durchgängige Datennutzung, nachhaltige Prozesse und eine systemische Fertigung, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll. Das Konsortium widmet sich auch der aktuell mangelnden Materialverfügbarkeit: Regionale Verfügbarkeiten und rezyklierte Materialien werden entscheidende Säulen der Branche. Deshalb konzipiert das Konsortium von BAU-DNS den Bauprozess auch aus der Sicht von Rückbau und Recycling: Komponentenentwicklung, Fabrikauslegung, Gebäudeplanung und weitere Projektschritte werden vom Ende her entwickelt.

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  • Im Rahmen des Projekts Digitale Raumakustikplanung (DIGAKUST) wird eine Softwarelösung einwickelt, mit der durch Übertragung technischer Raumparameter (z.B. Größe des Raumes, Anordnung von Objekten im Raum, Materialeigenschaften der Oberflächen) relevante akustische Kennzahlen vollautomatisch berechnet und in einer Simulationsumgebung in Echtzeit hörbar gemacht werden. Ziel ist es, dem Nutzer ein niederschwellig anwendbares Tool zu bieten, mit dem Innenräume in einem hohen Detailgrad erfasst werden, Objekteigenschaften vollautomatisch zugeordnet werden, die Raumgeometrie über ein intuitiv steuerbares Userinterface individuell konfigurierbar ist und die daraus resultierenden Veränderungen der Raumakustik unter Echtzeitbedingungen erlebbar gemacht werden. Damit wird sofort ersichtlich, welchen Einfluss bauliche oder gestalterische Veränderungen auf die Gesamtakustik haben werden.

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  • Im Projekt »Bassorber« soll ein am IBP entwickeltes, umfangreiches Berechnungstool verwertet werden, durch welches die Entwicklung von Absorbern beschleunigt und optimiert werden kann. Dabei können nicht nur die Absorptionsgrade nahezu aller Absorberstrukturen, sondern auch das Zusammenspiel der Absorber optimiert werden.

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  • High Performance Indoor Environment-Labor
    © Fraunhofer IBP / Benjamin Müller

    Blick in das High Performance Indoor Environment-Labor.

    Das HiPIE-Labor ermöglicht auf einer Raumfläche von ca. 45 qm die Konditionierung der Umgebungsbedingungen Akustik, Beleuchtung, Raumklima und Luftqualität.

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  • Mann kann nachts wegen lauter Nachbarn nicht einschlafen
    © Valery Sidelnykov / Shutterstock

    Schlafstörungen sind längst zur Volkskrankheit geworden – über 40 % der Deutschen berichten über Ein- und Durchschlafprobleme. Doch während Gesundheit, Ernährung und Bewegung längst im Zentrum der Präventionsforschung stehen, wird der Einfluss der räumlichen Schlafumgebung oft übersehen. Dabei sind Faktoren wie Raumklima, Akustik, Licht und Luftqualität maßgeblich für erholsamen Schlaf verantwortlich. Genau hier setzt unser Projekt an: Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickeln wir innovative, digitale und bauphysikalische Lösungen, die die Schlafqualität messbar verbessern – sowohl im privaten Wohnraum als auch in Hotels, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Unser Ziel: ein neues Verständnis für gesunden Schlaf durch intelligent gestaltete Räume. Unternehmen aus den Bereichen Bau, Technik, Hotellerie oder Gesundheit profitieren dabei direkt von praxistauglichen Konzepten, neuen Services und fundierter wissenschaftlicher Unterstützung.

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  • Die globale Baubranche ist für über 30 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine effektive Strategie zur Reduzierung dieser Emissionen ist die Integration von Umweltschutz und Nachhaltigkeit in die Ausbildung von Bauberufen. Ab 2024 wird eine Neuordnung der Ausbildung der neunzehn Bauhauptberufe diese wichtige Berufsbildposition integrieren. Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, das ausbildende Personal in Bau-ÜBS zu qualifi zieren und seine Handlungskompetenz zur umfassenden Umsetzung dieser neuen Berufsbildposition in der Berufspraxis zu stärken. Dieses Vorhaben wird über ein Europäischer Sozialfond Plus (ESF Plus)-Förderprogramm des Bundes (BMFTR) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung unterstützt.

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