Projekte und Referenzen

Neue Projekte auf einen Blick

Hier listen wir Ihnen die aktuell hinzugekommenen Projekte auf.

 

KERES – Kulturgüter vor Extremklimaereignissen schützen und Resilienz erhöhen

Das BMBF-SiFo-Projekt »KERES« befasste sich mit zukünftigen Extremwetterereignissen und deren Auswirkungen auf unser kulturelles Erbe in Deutschland und untersuchte diese Szenarien modellhaft. 

 

PACFAST – schnelle und effiziente LCA-Berechnung von Verpackungen

Ein Meilenstein auf dem Weg zur schnellen und effizienten Berechnung von Carbon Footprints (CF) von Verpackungen: Die PACFAST genannte Anwendung nutzt eine in CHI-RA automatisch erzeugte Datei, die für die Berechnung des Carbon Footprints dieser Verpackung relevante Verpackungsspezifikationen enthält.

 

Academy of Conservation and Care for the Environment (ACCE)

Um die UNESCO-Welterbestätte Petra (Jordanien) angesichts der Herausforderungen des raschen gesellschaftlichen und klimatischen Wandels dauerhaft zu bewahren, will die Academy of Conservation and Care for the Environment 2024 (ACCE) den nationalen und internationalen Wissensaustausch zwischen Postgraduierten und jungen Fachleuten fördern.

 

Schadstoffe in Niederschlagsabflüssen von Nichtmetall-Dächern

Ziel ist es, eine umfassende und belastbare Datenbasis zur Freisetzung von Stoffen aus Nichtmetall-Dächern durch Regenwasserkontakt bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen (Starkregen, lange Trockenwetterperioden, etc.) zu erhalten.

Alle Projekte im Überblick

Hier listen wir Ihnen unsere aktuellen sowie erfolgreich abgeschlossenen Forschungs- und Industrieprojekte auf.

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  • Blick in den SynergySpace am Fraunhofer IBP
    © Fraunhofer IBP

    Nachhaltige akustische und visuelle Privatheit an Büroarbeitsplätzen.

    Aktuell besteht durch das mobile Arbeiten ein hoher Leerstand in Bürogebäuden. Das ist ökonomisch und ökologisch ein großes Problem: klimatisierte, beleuchtete Büroflächen stehen leer, während zu Hause in weniger energieeffizienten Wohnräumen gearbeitet wird. Damit Büros genutzt werden, müssen sie den Mitarbeitenden klare Vorteile bieten. Vor allem beim Thema Privatheit hat der klassische Multi-Space, ein offenes Büro mit verschiedenen Arbeitsplatzmodulen, noch großen Nachholbedarf.

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  • Isolierverglasungen im Vergleich
    © Fraunhofer IBP

    Wärmeschutz und Schallschutz von Isolierverglasungen im Vergleich.

    Moderne Isolierverglasungen senken den Energieverbrauch von Gebäuden, haben allerdings auch einen Einfluss auf den Schallschutz.

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  • Innovative Bauteile und Bausysteme für kostensparenden und ökologischen Schallschutz im Wohnungsbau

    im Rahmen »Strategiedialog bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen – Baden Württemberg«

    Dieses Projekt »Innovative Bauteile und Bausysteme für kostensparenden und ökologischen Schallschutz im Wohnungsbau« (InnovaSiW) verfolgt daher das Ziel, mit innovativen Bauteilen und Bausystemen den baulichen Gestaltungsspielraum für kostensparenden und ökologischen Schallschutz im Wohnungsbau deutlich zu erweitern. Es geht also um praktikable, qualitätssichere Lösungen für Neubau und Sanierung bzw. Umnutzung. Dabei ist einerseits zu beachten, dass die bauliche Umsetzung des Schallschutzes mit anderen Anforderungen wie Statik, Brandschutz und Wärmeschutz sowohl korrelieren als auch kollidieren kann. Daher greift die Fokussierung auf einzelne Bauteile zu kurz. Andererseits konzentriert sich das Projekt auf die Schallschutzaspekte und -konstruktionen mit möglichst hohem Einsparpotenzial bei Kosten (Material, Montage) und Ressourcen (Verbrauch, Klimawirkung). Es wird also ein ganzheitlicher und integraler Ansatz verfolgt, um angemessene und sichere schalltechnische Qualität mit den geringstmöglichen Kosten und Umweltwirkungen zu erreichen.

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  • Prototyp im Labor des Fraunhofer IBP
    © Fraunhofer IBP

    Fenster mit integriertem Prototyp des intelligenten Außenbauteilluftdurchlasses (ALD).

    Die Anforderungen an die Wohnungslüftung steigen rasant. Um den energetischen sowie gleichzeitig den Ansprüchen an den Schallschutz gerecht zu werden, muss ein immer stärker wachsender Anteil an Lüftungskonzepten mit ventilatorgestützten Systemen umgesetzt werden. Das ventilatorgestützte Abluftsystem nach DIN 1946-6 ist dabei vergleichsweise günstig und einfach realisierbar. Bei diesem wird die Abluft über Ventilatoren in den Ablufträumen übernommen, und in allen Zulufträumen wird eine passive Frischluftnachströmung über Außenbauteilluftdurchlässe (ALD) benötigt. Allerdings wird durch die zunehmend dichtere Bauweise von Neubauten auch ein zunehmend höherer Volumenstrom benötigt. Durch den hohen Luftstrom können die Schallschutzanforderungen bei einer ausreichend hohen Luftmenge nicht gewährleistet werden. Gerade in (Innen)städten kann dies problematisch sein.

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  • Blick in einen Operationssaal
    © Shutterstock / nimon

    Im Projekt soll ein Demonstrator entwickelt werden, der im Operationssaal anwendbar ist.

    Propofol, als intravenös appliziertes Hypnotikum, hat gegenüber den herkömmlich verwendeten Inhalationsanästhetika herausragende Vorteile. Es wirkt gegen postoperative Übelkeit, löst keine maligne Hyperthermie, eine potenziell tödliche Anästhesiekomplikation, aus und stellt kein Treibhausgas dar. Der entscheidende Nachteil von Propofol ist allerdings, dass dessen Wirkstoffkonzentration im Gegensatz zu den Inhalationsanästhetika bislang mit keinem klinisch anwendbaren Verfahren während der Narkose bestimmt werden kann. Einen sehr aussichtsreichen Lösungsansatz für das klinisch anwendbare Atemgasmonitoring von Propofol stellt die photoakustische Spektroskopie dar.

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  • Lüftungssystem mit Ventilator
    © Shutterstock / PhotoHouse

    Ziel des Projekts ist die Reduzierung akustischer Emissionen von Ventilatoren.

    Im Projekt Akustisch optimiertes Design für Ventilator-Anbauteile und Gehäuse (ADVentAGe) werden in Zusammenarbeit mit Projektpartnern hybride, aktive Schallschutzsysteme entwickelt und validiert, die in Ventilator-Gehäuse oder typischen Ventilator-Anbauteilen wie Einlaufdüsen, Schutzgitter und Diffusoren, integriert werden können, um so die akustischen Emissionen von Ventilatoren deutlich zu reduzieren.

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  • Fenster  intelligent gesteuert
    © Fraunhofer IBP

    Die intelligente Fenstersteuerung passt sich an die Vorlieben und Bedürfnisse ihrer Nutzer an und schließt automatisch, wenn es Ihnen zu laut ist.

    Zu Hause, im Hotel oder bei der Arbeit im Büro, das Problem ist oft dasselbe: Man möchte das Fenster zur Raumlüftung öffnen, doch die Außengeräusche sind zu laut. Nach kurzer Zeit wird das Fenster wieder geschlossen, um den Lärm zu vermeiden. Die Lösung: automatische Fenster, die sich bei sensorisch erfasstem Lüftungsbedarf öffnen und zusätzlich eine automatische Schließfunktion besitzen, die aktiviert wird, sobald außerhalb des Gebäudes ein bestimmter Geräuschpegel erreicht wird. Die Entwicklung im Projekt „Sound Controlled Ventilation“ geht allerdings über die einfache Lautstärke-Steuerung hinaus. So kann auch nach Art des Geräusches gefiltert und über ein im Raum angeschlossenem Mikrofon der Innenpegel mit in die Entscheidung einbezogen werden.

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  • Akustische Eigenschaften ressourceneffizienter Rohrleitungen im Gebäude
    © Fraunhofer IBP / Paavo Blåfield

    Unsere Forschenden arbeiten daran simulationsbasierte Parameterstudien an Abwassersystemen zu ermöglichen, um in Abhängigkeit der Eigenschaften unterschiedlicher Bauweisen, gezielt die akustischen Eigenschaften ressourceneffizienter Rohrleitung zu bewerten und zu optimieren.

    Nahezu jedes Gebäude verfügt über eine Abwasserinstallation, bei der hauptsächlich Abwasserrohre aus Kunststoff eingesetzt werden. Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal dieser Abwassersysteme ist die schallschutztechnische Eigenschaft, durch die in schutzbedürftigen Räumen störende Fließgeräusche minimiert werden. Bei der Entwicklung schalltechnisch optimierter Abwassersysteme setzen Herstellende Unternehmen häufig auf Annahmen und Erfahrungswerte, die durch Messungen an Prototypen überprüft werden. Einfachstes Mittel ist dabei, die Rohre und Formteile mit hohem Materialaufwand, mehrschichtigem Aufbau und schweren Zuschlagstoffen (z. B. Bariumsulfat) möglichst dickwandig und schwer herzustellen. Dem ressourceneffizienten Einsatz von Kunststoff oder gar von recycelten oder klimaneutralen Materialien wird bisher allerdings wenig Chancen eingeräumt. Dies soll durch das Projekt »Ressourceneffizient akustisch optimierte Abwassersysteme« geändert werden.

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