
Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ist Mitglied in der neu gegründeten Kommission Nachhaltiges Bauen (KNB) am Bundesumweltamt.
mehr InfoDer Leiter des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ist Mitglied in der neu gegründeten Kommission Nachhaltiges Bauen (KNB) am Bundesumweltamt.
mehr InfoRund 19 Prozent des Stromverbrauchs weltweit gehen auf das Konto von Beleuchtungsanlagen. Das entspricht einem jährlichen Verbrauch von 3000 TWh. Ohne wesentliche Veränderungen in der Energiepolitik und der Herangehensweise in der Praxis wird dieser Anteil voraussichtlich ständig weiter steigen, obwohl verbesserte Lampen- und Leuchtentechnik sowie fortschrittliche Lichtmanagementsysteme erhebliche Potenziale für Energieeinsparungen bieten. Bei einer nur geringen Neubauquote kommt in der Beleuchtung der Sanierung von Altanlagen eine entscheidende Bedeutung zu. Unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP wird im SHC-Task 50 der Internationalen Energieagentur (IEA) an innovativen Beleuchtungslösungen für die Sanierung von Nichtwohngebäuden geforscht. Erklärtes Ziel ist die Entwicklung und Förderung der Verbreitung energieeffizienter und zugleich wirtschaftlicher »Best-Practice-Lösungen«, die für ein breites Spektrum bestehender Gebäude geeignet sind.
mehr InfoStädte sind unsere zentralen Lebensräume, nicht zuletzt deshalb ist ihr permanentes Wachstum ungebremst. Bereits jetzt leben über die Hälfte der sieben Milliarden Weltbürger darin und bis zum Jahr 2050 wird die Zahl auf fast zehn Milliarden steigen. Städte verbrauchen drei Viertel aller Ressourcen, stoßen dabei gigantische Wolken von Treibhausgasen aus und produzieren Milliarden Tonnen von Müll. Um diesen Negativtrends entgegen zu wirken, haben sich mehrere Fraunhofer-Institute zu der Forschungsinitiative »Morgenstadt« zusammengeschlossen. Ziel ist es, nachhaltige urbane Technologien und Systeme für die Städte der Zukunft zu entwickeln. Am 18. Februar wird das Engagement der Fraunhofer-Forscher mit dem Preis »Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen« der Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« gewürdigt.
mehr InfoFachleute erwarten durch die konsequente Anwendung von Building-Information-Modeling-Methoden (BIM) wichtige Impulse zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert jetzt im Rahmen seines Förderschwerpunktes »Mittelstand-Digital« das Forschungsprojekt »BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland«, das anhand eines konkreten Bauprojekts beispielhaft BIM-Methoden demonstrieren und evaluieren wird. Dieses Referenzobjekt wird in einem Auswahlverfahren ermittelt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, dass sich BIM zukünftig verstärkt auch in kleinen und mittelständigen Unternehmen durchsetzen. Der Startschuss für das dreijährige Forschungsprojekt fiel am 6. Februar beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP am Standort Holzkirchen, das unter anderem die Projektleitung stellt.
mehr InfoOb Bauschutt, Müllverbrennungsschlacke, kohlefaserverstärkter Verbundwerkstoff oder Elektronikschrott – jedes Jahr fallen weltweit insgesamt mehrere Millionen Tonnen derartiger Abfälle an. Nur ein Bruchteil davon wird bislang effizient wiederaufbereitet, Rohstoffe en masse verschwinden in der Versenkung statt erneut in den Produktionskreislauf geführt zu werden. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat heute für sein Engagement im Forschungsprojekt »Recycling von Altbeton« den Preis als »Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen« der Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« und der Deutschen Bank verliehen bekommen. Bereits vor einigen Wochen war verkündet worden, dass das Fraunhofer IBP für diese Innovation unter allen Preisträgern zudem Bundessieger in der Kategorie Wissenschaft ist.
mehr InfoAls Wasserpflanze ist der Rohrkolben (lat. Typha) gegen Feuchtigkeit bestens gewappnet. Gerbstoffe schützen ihn vor Schimmel und der Aufbau der Blätter macht ihn leicht und stabil. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften entwickelte die Firma typha technik Naturbaustoffe in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP eine magnesitgebundene Dämmplatte aus Rohrkolben, die alle Qualitäten des Rohrkolbens vereint. Sie ist belastbar, schimmelresistent, hochdämmend, energiearm in der Herstellung, rein biologisch und nachhaltig. Das ist der Grund für die Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« und die Deutsche Bank den Baustoff aus Rohrkolben heute mit dem Preis als »Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen« zu würdigen.
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