Kurzmeldungen des Fraunhofer IBP

  • Im Gespräch mit Landesregierung und Ministerpräsident
    © lukas breusch photography

    Am 7. November 2025 fand in den Stuttgarter Wagenhallen die Jahresveranstaltung des Strategiedialogs »Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen« (SDB) statt. Rund 400 Teilnehmende aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen kamen zusammen, um sich über Fortschritte, Herausforderungen und neue Ansätze für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft auszutauschen. Drei Jahre nach der Gründung zog das Land Baden-Württemberg eine positive Bilanz: Der Strategiedialog habe sich zu einem wirkungsvollen Netzwerk entwickelt, das konkrete Projekte, Kooperationen und politische Impulse hervorbringt.

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  • © Marc Conzelmann/M8 Media House

    Am 7. Oktober luden die Fraunhofer-Gesellschaft und acatech im Rahmenn der Veranstaltungsreihe AHA Forschungsdialog nach Holzkirchen – ein Standort des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP. Im Zentrum stand die Frage: Wie gelingt die Energiewende beim Heizen und Kühlen von Gebäuden? Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs entfällt im Wohnsektor aufs Heizen, weitere 15 Prozent auf Warmwasser. Die Zukunftsfähigkeit der Energiewende hängt entscheidend vom Erfolg dieser »Wärmewende« ab.

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  • Eröffnung der Wanderausstellung »Hervorragend saniert«
    © Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen

    Alte Häuser haben Zukunft: Die Wanderausstellung »Hervorragend saniert!« zeigt anhand zahlreicher Exponate, wie Bestandsbauten mit innovativen Maßnahmen energetisch modernisiert und dabei nachhaltig, wirtschaftlich sinnvoll und komfortabel gestaltet werden können. Hintergrund ist: Über ein Drittel der Treibhausgase in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor – und fast 75 % der Häuser gelten als energetisch ineffizient. Zugleich ist das Bauwesen der größte Abfallverursacher. Die Ausstellung zeigt, wie energetische Sanierungen diesem Trend entgegenwirken und damit entscheidend zum Klimaschutz beitragen. Insgesamt geht es darum, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Gebäudebestand gelingt – ökologisch, wirtschaftlich und sozial. Besucherinnen und Besucher erhalten praxis-nahe Einblicke, fachliche Informationen und Impulse für eigene Vorhaben.

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  • Broschüre »Klimaanpassung in Kultureinrichtung«
    © Kulturstiftung des Bundes

    Auf der Fachtagung »Kultur in der +2-Grad-Gesellschaft« am 22. und 23. September in Mannheim wurde die Broschüre »Klimaanpassung in Kultureinrichtungen« vorgestellt. Diese Publikation dokumentiert die Ergebnisse des gleichnamigen Pilotprojekts, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. Sie zeigt auf, wie Kulturinstitutionen in Deutschland Strategien entwickeln und umsetzen können, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Die Broschüre ist das Ergebnis einer gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen Fachkolleg*innen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, der adelphi consult GmbH (Projektleitung), der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und dem Landschaftsarchitekturbüro Ehrig L-A-E.

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  • Das S-TEC Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS) wurde offiziell von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut eingeweiht.
    © SDB

    Am Montag, den 22. September 2025, hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Rahmen der Themensäulenrunde III des Strategiedialogs Bau (SDB) gemeinsam mit der Instituts- und Zentrumsleitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, Prof. Philipp Leistner und Rafael Gramm, das Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS) eingeweiht – ein bedeutender Meilenstein für die Transformation der Bauwirtschaft in Baden-Württemberg!

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  • Simon Wössner beim AIVC Workshop
    © Fraunhofer IBP

    Am 1. und 2. April 2025 fand am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Stuttgart der internationale Workshop »Indoor Environmental Quality in Sustainable Buildings« des AIVC statt. Die Veranstaltung zog über 100 Fachleute aus den Bereichen Lüftung, Bauphysik, Gesundheit und Nachhaltigkeit aus verschiedenen Ländern an, die sich intensiv mit den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Innenraumqualität und nachhaltigen Bauweise auseinandersetzten. Organisiert wurde der Workshop durch das Air Infiltration and Ventilation Centre (AIVC) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IBP, unterstützt durch das International Network for Information on Ventilation and Energy Performance (INIVE) sowie die Heinz Trox-Stiftung.

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  • © Andrey tiyk / Shutterstock

    An Wänden befestigte Abwassersysteme gelten als maßgebliche Auslöser für Störschall in Wohnräumen. Dabei sorgt das durchfließende Wasser für Körperschallanregung des Abwasser-Rohrsystems. Die Schwingungen werden anschließend über die Befestigungsrohrschellen in die Wand eingeleitet und von dort aus in die benachbarten Räume abgestrahlt. Die Hersteller verfolgen das Ziel, dieses Phänomen zu minimieren. Gleichzeitig sollen Abwassersysteme nachhaltiger und kosteneffizienter werden. Eine bloße Materialerhöhung stellt folglich keine hinreichende Lösung für dieses Problem dar.

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  • Holzgebäude
    © ungvar / Shutterstock

    Die größte Schwäche des vermehrt aus Gründen der Nachhaltigkeit genutzten Holzbaus ist der Schallschutz – insbesondere die Trittschallübertragung in Gebäuden. Um die bisher nötigen Maßnahmen zur Erhöhung der Schalldämmung, die energieintensive und untrennbare Materialkombinationen erfordern, zu ersetzen, forscht das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart an innovativen Holzfeder-Systemen.

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  • Teilnehmende des ACCE in Pompeji
    © ACCE

    Vom 21. bis 31. Oktober 2024 findet in Pompeji und an der Amalfiküste die Academy of Conservation and Care for the Environment (ACCE) statt. Eine Gruppe aus 20 Studierenden, jungen Fachleuten und Experten aus den Ländern Chile, Deutschland, Jordanien, Griechenland, Guatemala, Indien, Italien, den Philippinen, Tansania, Tunesien, Großbritannien und den USA repräsentiert die Bereiche Denkmalwissenschaften, Site Management, Archäologie, Architektur, Klimaaktivismus und Ökologie, und wird sich im Archäologischen Park von Pompeji und an weiteren UNESCO-Stätten mit Themen wie Kulturlandschaften, Overtourism, Kulturerbemanagement, biologischer Vielfalt, Klimawandel und Wassermanagement befassen.

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  • © Fraunhofer IBP

    Gebäudetechnische Anlagen erzeugen im Betrieb neben Luftschall durch die Übertragung von Schwingungen in die Bauteile eines Gebäudes auch Körperschall, welcher nach der Ausbreitung im Gebäude wieder als Luftschall in einen Empfangsraum abgestrahlt wird. Eine vollständige Charakterisierung einer Körperschallquelle ermöglicht eine präzise Prognose der Körperschallübertragung in beliebige Empfangsstrukturen unter Berücksichtigung aller Wechselwirkungen zwischen Quelle und Empfänger sowie zwischen den Kontaktpunkten gemäß DIN EN 12354-5.

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