Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Auszeichnung der Schallmaskierenden Büroleuchte mit dem Innovationspreis.
    © Fraunhofer IBP

    Waren es früher noch lautstarke Drucker oder Faxgeräte, welche die Geräuschkulisse in Büros dominierten, sind das akustische Hauptproblem in Deutschlands Schreibstuben heute die Stimmen der Mitarbeiter. Im Zuge des stetig wachsenden Strebens nach einer Kommunikationsgesellschaft und der damit einhergehenden Umgestaltung der Büros veränderte sich auch die Schallsituation maßgeblich. In Mehrpersonenbüros – auch »Open-Space-Büros« genannt – wird ständig kommuniziert. Meetings, Teamarbeit, Telefonkonferenzen – alles findet in einem Raum statt. Dabei fordern viele Büroarbeiten immer noch ein Mindestmaß an Ruhe und Konzentration. Um dem in diesen Büros oft entstehenden Verlust an kognitiver Leistungsfähigkeit entgegenzuwirken, ist die Maskierung oder Überdeckung ablenkender Geräusche am Arbeitsplatz sehr wichtig. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte gemeinsam mit der Nimbus Group GmbH eine Leuchte als Maskiermittel, die multifunktional und vom Nutzer individuell eingesetzt werden kann und störende Geräusche am Arbeitsplatz überdeckt. Jetzt wurde das gemeinsame Forschungsprojekt mit dem Innovationspreis des Fraunhofer-inHaus-Zentrums bedacht.

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  • Restaurierter Dachstuhl im Kloster Benediktbeuern.
    © Fraunhofer IBP

    Ob das Museum in Aleppo oder die am besten erhaltene Kreuzritterburg des Orients in Syrien, Krak des Chevaliers: Kriegshandlungen zerstören weltweit immer wieder bedeutendes Weltkulturerbe. Doch nicht nur Gewalt, die vom Menschen ausgeht, auch die Natur bedroht unser kulturelles Erbe. Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP forscht eine Reihe von Wissenschaftlern an Lösungen, um beispielsweise historische Gebäude in Stand zu halten und vor dem Zahn der Zeit zu schützen. Auf der »denkmal 2014«, der Europäischen Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, in Leipzig sind nun Ergebnisse zu sehen, die dieses Ziel greifbar machen. Von 6. bis 8. November präsentiert das Fraunhofer IBP auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 2, Stand H30, innovative Projekte und Materialanwendungen rund um die Themen Denkmalpflege, Restaurierung und Konservierung sowie Bauen und Sanieren im historischen Bestand.

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  • Fraunhofer-Allianz Bau präsentiert sich auf der BAU 2015

    Presseinformation / 16. Oktober 2014

    Das Modell zeigt multifunktionale Fassadenelemente.
    © Fraunhofer ISE

    Demografischer Wandel, Ressourcenverknappung, Energiewende und Globalisierung stellen Gesellschaft und Wirtschaft in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen. Innovative Lösungen im Umgang mit Ressourcen und Energie sind sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen gefragt. Angesichts steigender Rohstoffpreise und Energiekosten, aber auch des zunehmenden internationalen Wettbewerbs und geringem Wachstumspotenzial steht die deutsche Baubranche unter enormen Druck. Zwar ist die deutsche Bauindustrie, laut einer aktuellen Roland-Berger-Studie, mit einem Marktvolumen von rund 260 Milliarden Euro im Jahr 2010 die größte in Europa und zählt mit mehr als 700.000 Beschäftigten zu den tragenden Säulen der deutschen Volkswirtschaft, doch letztlich wird ihre Innovationsfähigkeit entscheiden, ob die Klimaziele der Bundesregierung bezüglich CO2-Reduktion und Energieeinsparung durch weitere Verbesserungen in den Bereichen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erreicht werden können. Die Fraunhofer-Allianz Bau präsentiert auf der Messe BAU 2015 vom 19. bis zum 24. Januar in einer Sonderschau mit dem Titel »ForschungsWerkStadt« in Halle C2, Stand 118/119 marktreife Entwicklungen sowie nachhaltige Innovationen rund um das Thema Bauen.

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  • Nachhaltige Forschung bei Fraunhofer

    Presseinformation / 09. Oktober 2014

    Abbildung des Nachhaltigkeitsberichtes 2012/2013.
    © Fraunhofer IZS

    Die Fraunhofer-Gesellschaft forscht »Im Auftrag der Zukunft«. Ein Grundsatz, den die Einrichtungen des Fraunhofer-Institutszentrums Stuttgart mit einer umfangreichen und dauerhaften Nachhaltigkeitsinitiative umsetzen. Das dokumentiert der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Zentrums, der nun erschienen ist.

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  • Zündende Ideen aus Wissenschaft und Handwerk

    Presseinformation / 26. September 2014

    Stefan Dehn und Mohammad Aleysa mit Seifriz-Preis.
    © Fraunhofer IBP

    Zwei von drei Seifriz-Preisen des bundesweiten Wettbewerbs Handwerk + Wissenschaft haben in diesem Jahr die Stuttgarter Fraunhofer-Institute für Bauphysik IBP und für Produktionstechnik und Automatisierung IPA für Kooperationsprojekte mit Handwerksunternehmen gewonnen. Das Fraunhofer IBP konnte gemeinsam mit dem Handwerksbetrieb Öfen Stefan Dehn GmbH mit der Entwicklung einer zertifizierten Universalbrennkammer für historische Öfen punkten. Der Seifriz-Preis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert. Einmal mehr verdeutlichen diese Beispiele, wie eine Symbiose zwischen angewandter Forschung und Handwerk in innovative Technologien, Produkte und Verfahren münden, die sich erfolgreich auf dem Markt behaupten.

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  • Überreichung der Ernennungsurkunde Zentrales BIM-Referenzobjekt.
    © Gerhard Haug

    Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt »BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland« präsentierte bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 10.09.2014 in Berlin das Bauvorhaben, anhand dessen in den kommenden zwei Jahren idealtypische BIM-Prozesse modellhaft demonstriert und wissenschaftlich evaluiert werden. Die Entscheidung fiel nach einem mehrmonatigen Auswahlverfahren unter knapp einhundert Kandidaten für das Neubauvorhaben „Bürogebäude Haus H“ der Volkswagen Financial Services AG in Braunschweig. An der Veranstaltung im GSW-Hochhaus nahmen neben Vertretern des BIMiD-Konsortiums und des Projektträgers DLR auch Vertreter des Bauherrn, seine beauftragten Planer sowie zahlreiche BIM-Fachleute aus ganz Deutschland teil.

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  • Historische Gebäude im Wandel von Zeit und Klima

    Presseinformation / 09. Juli 2014

    Europakarte, die das Schimmelpilzrisiko farblich aufzeigt.
    © Fraunhofer IBP

    Jahrhunderte alte Gemälde, wertvolle Möbel und kostbare Textilien – das sind nur einige der unersetzlichen Kulturgüter, die weltweit in Museen, Schlössern oder anderen historischen Gebäuden erhalten werden. In Nordeuropa droht ihnen in den kommenden Jahren die Zerstörungskraft von Schimmelpilzen. Der Grund: Bis zum Jahr 2100 nimmt vor allem im Winter der Niederschlag stetig zu. Südlich des 50. Breitengrades hingegen wird in Zukunft die Zahl der tropischen Nächte ansteigen. Hier werden vermehrt Hitzeperioden Kulturschätzen zusetzen, wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden. Zu diesen Ergebnissen ist das wissenschaftliche Konsortium unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP im Rahmen des EU-Forschungsprojekts »Climate for Culture« gekommen. Am 9. und 10. Juli stellen die Wissenschaftler ihre Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie Handlungsvorschläge zur Erhaltung historischer Bauten und ihrer Kulturschätze bei der Abschlusskonferenz in München vor. Der Klimawandel wird zwar nicht nur negative Effekte haben, zudem sind die Trends regional und saisonal sehr unterschiedlich. Handlungsbedarf besteht dennoch.

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  • Fraunhofer-Allianz Bau präsentiert sich in Peking

    Presseinformation / 08. Juli 2014

    Modell zweier geplanter Bürotürme in der Foshan New City.
    © Development & Management Committee Foshan New City

    Mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung lebt bereits heute in Städten. Für das Jahr 2050 erwarten die Experten der Vereinten Nationen einen weiteren Anstieg auf 75 Prozent. Vor allem in Asien, speziell aber in China, gewinnt die Stadt als Lebensraum besonders rasant an Bedeutung. Bis 2025 werden nach einer Schätzung der Unternehmensberatung McKinsey rund 350 Millionen Menschen aus den Provinzen in die Städte umziehen. Die Städte von heute müssen sich auf diesen Zulauf vorbereiten, um Metropolen von Morgen zu werden. Die Kongressmesse BAU Congress China bietet der Baubranche in China erstmals eine eigene Plattform, um auf die zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltverträglichen Lösungen für den Bau zu reagieren. Die Fraunhofer-Allianz Bau ist bereits seit Jahren ein enger Kooperationspartner der Messe BAU in München. Am 8. und 9. Juli stellt der Verbund von 17 Fraunhofer-Instituten auf dem Stand C05 im National Convention Center in Peking gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sowie Partnern aus der Industrie innovative Entwicklungen für die Städte von Morgen vor. Im Fokus stehen dabei eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung, Qualität am Bau sowie nachhaltiges Bauen.

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  • Nachhaltigkeit mit thematisch ergänzenden Stichworten.
    © fotolia

    Seit 1989 forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung an Methoden zur Bewertung der Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten, Prozessen und Systemen. Konzentrierten sich die ersten Ökobilanzen noch auf Einzelfallbetrachtungen und bezogen sich hauptsächlich auf die Analyse von Produktionsverfahren oder einzelne Produkte, entwickelten die Nachhaltigkeitsexperten im Laufe der Jahre verstärkt Ansätze zur ganzheitlichen Optimierung von komplexen Systemen.

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