Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

Melden Sie sich jetzt bei unserem Presseverteiler an!

  • Benediktbeuern öffnet seine Tore

    Presseinformation / 18. November 2016

    Ansicht der sanierten Alten Schäfflerei.
    © Fraunhofer IBP

    Im Jahr 2010 starteten das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen Denkmalpflege, Architektur und der Bauindustrie ein einzigartiges Pilotprojekt im Bereich Denkmalpflege und Altbausanierung. Auf dem Gelände des Klosters Benediktbeuern begannen sie, die Alte Schäfflerei zu sanieren und legten so den Grundstein für das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern. Ziel war es, nicht nur das historische Gebäude zu erhalten und einer neuen Nutzung zuzuführen, sondern einen Raum für angewandte Forschung zu schaffen, der bauphysikalische Vorgänge, Materialien und Methoden sichtbar macht sowie das gewonnene Wissen der Fachwelt und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Die Sanierungsmaßnahmen sind inzwischen abgeschlossen, sodass das Fraunhofer-Zentrum am 18.November offiziell seine Tore öffnet. Darüber hinaus werden die geleistete Arbeit und das Konzept im Rahmen der Eröffnungsfeier als eines der 100 besten Vorhaben unter dem Motto »NachbarschaftInnovation« im Wettbewerb »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« prämiert.

    mehr Info
  • Gesundes Wohnen: ohne Feuchte und Schimmel

    Presseinformation / 16. November 2016

    Die Grafik zeigt Anteil des feuchten Wohnraums in Europa.
    © Fraunhofer IBP

    Schimmel in Wohnungen ist ein weit verbreitetes Problem, das zum Einen Bauteile beschädigen und zerstören kann, aber auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zu chronischen Krankheiten bei den Bewohnern führen kann. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit den Auswirkungen von Schimmelpilzen. Wissenschaftler forschen intensiv an Lösungen und Werkzeugen, um den durch Feuchte entstehenden Schimmel zu verhindern, zu bekämpfen, zu klassifizieren und zu bewerten. Mit Hilfe einer grundlegenden Erhebung zeigen die Forscher nun, wie sehr Feuchteprobleme und Schimmelbefall in deutschen und europäischen Wohnungen verbreitet sind und welche gesundheitlichen Auswirkungen auf Mensch und Gebäude entstehen. Sie untermauern damit den Bedarf an kontinuierlicher Forschung sowie an weiteren innovativen Lösungen.

    mehr Info
  • Modell des Fraunhofer Messestands auf der BAu 2017.
    © Fraunhofer-Allianz Bau / Expotechnik

    Digitalisierung und Urbanisierung, Ressourcen- und Energieeffizienz, demographischer und Klimawandel – diese langfristigen Megatrends fordern von Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung eine intensive Auseinandersetzung. Auch von der Bauindustrie verlangen sie innovative und nachhaltige Lösungen, um den stetig wachsenden Ansprüchen an Gebäude gerecht zu werden. Dabei wird es zunehmend wichtiger branchenübergreifend zu denken und interdisziplinär zu agieren. Unter dem Dach der Fraunhofer-Allianz Bau vereinen sich die Fachkompetenzen von 14 Fraunhofer-Instituten, um der Baubranche erforderliche interdisziplinäre Lösungen anzubieten. Mit der Sonderschau »Fraunhofer StadtLabor – mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten« auf der BAU 2017 präsentiert die Fraunhofer-Allianz Bau in Halle C2, Stand 538, innovative Produkte und Lösungen aus der Bauforschung.

    mehr Info
  • Abbildung der Fraunhofer-Studie Mass Personalization.
    © Fraunhofer IBP

    Während das heutige Wirtschaftsleben durch klassische Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen (»Business-to-Business«) und der Produktion von Massenwaren für Konsumenten (»Business-to-Consumer«) geprägt ist, beeinflussen die Nutzer zukünftig aktiv die Produktgestaltung und übernehmen gegebenenfalls auch einen Teil der industriellen Produktion (»Business-to-User«, B2U). Sie werden dadurch zu sogenannten »Prosumenten«. Eine aktuelle Fraunhofer- Studie stellt das Thema vor und zeigt Entwicklungslinien der Personalisierung in den Bedürfnisfeldern Mobilität, Gesundheit und Wohnen auf.

    mehr Info
  • Innovativer Lösungsansatz für Baustoffrecycling

    Presseinformation / 19. September 2016

    Feinmaterial als kritische Fraktion von Bauabbruch.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Rund fünf Millionen Tonnen feinkörniger Bauschutt fallen jährlich in Deutschland an. Bisher wird diese Feinfraktion auf Deponien entsorgt und zum Teil im Bereich Straßen- und Deponiebau als Untergrund wieder eingesetzt. Um die im Beton verwendeten wertvollen Rohstoffe wie Sand oder Kies wiederzugewinnen und sie in den Produktionskreislauf zurückführen zu können, haben sich vier Fraunhofer-Institute zum Ziel gesetzt, eine innovative Verwertung für feinkörnigen Bauabbruch zu realisieren. Dazu wurde das Projekt »BauCycle« ins Leben gerufen. Die Forscher behandeln dabei die gesamte Wertschöpfungskette – von innovativen optischen Sortierverfahren über logistische Netzwerke bis hin zur Entwicklung hochwertiger Baustoffe. Diese stoffliche Wiederverwendung von Bauabbruch soll Primärrohstoffe nachhaltig schonen und einer Verknappung von Deponieraum entgegenwirken.

    mehr Info
  • Analysierung von Schlackenmaterial im Labor.
    © CUTEC-Institut GmbH

    In industriellen Prozessen und durch Müllverbrennung fallen allein in Deutschland jährlich mehr als sechs Millionen Tonnen Aschen, Schlacken und Stäube an. Allen diesen Stoffen ist ein hoher Anteil an wertvollen und seltenen Metallen gemein, nach denen in Industrie und Wirtschaft eine große Nachfrage besteht. Eine Wiedergewinnung dieser strategisch wichtigen Ressourcen gibt deutschen Unternehmen die Chance, wettbewerbsfähig zu produzieren, ohne auf außereuropäische Rohstoffquellen angewiesen zu sein. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts »ELEXSA« forscht das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung an effizienten Methoden zur Rückgewinnung.

    mehr Info
  • Abbildung der Thermal Test Bench.
    © Fraunhofer IBP

    Das beliebteste Verkehrsmittel zum Erreichen des Urlaubsziels nach dem Auto ist das Flugzeug. Auch bei Geschäftsreisenden stehen Flieger hoch im Kurs. Laut der Datenbank Statista betrug im vergangenen Jahr der globale Umsatz der aller weltweit operierenden Fluggesellschaften im Personenverkehr weltweit rund 556 Milliarden US-Dollar. Neben der Ökonomie und zunehmenden Komfortanforderungen in der Kabine rücken die ökologischen Aspekte noch stärker in den Fokus als bisher. Die deutsche Luftflotte verbraucht heute 42 Prozent weniger Treibstoff pro Passagierkilometer als noch 1990. Das liegt vor allem an moderner Technik, die Flugzeuge beispielsweise leichter und somit energieeffizienter macht. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP arbeiten gemeinsam mit zahlreichen weiteren Fraunhofer-Instituten sowie Industriepartnern intensiv in hochmodernen, einzigartigen Testanlagen und mit intelligenten Software-Tools daran, diese Trends mit Know-How weiter voran zu treiben. Aktuelle Entwicklungen für die Luftfahrtindustrie präsentieren die Wissenschaftler von 1. bis 4. Juni auf der ILA Berlin Airshow (Halle 4, Stand 202).

    mehr Info
  • Lernen im leistungsfördernden Raum

    Presseinformation / 09. Mai 2016

    Überblick über den Einfluss von Lüftungsraten auf Lernergebnisse aus den wichtigsten Studien.
    © Fraunhofer IBP

    Die Umgebungsbedingungen in europäischen Klassenzimmern haben sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert. Dass auch Schulgebäude energieeffizient sein sollen und in den Räumen ein leistungsförderndes Raumklima die Konzentration- und Merkfähigkeit der Schüler erhöht, ist längst kein Geheimnis mehr. In der Praxis findet man jedoch nur selten optimal betriebene Räumlichkeiten in europäischen und deutschen Schulbauten. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP forscht intensiv am Klima in Innenräumen. In verschiedenen Versuchseinrichtungen und Projekten untersuchen die Mitarbeiter die Luftqualität in Klassenzimmern und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Nutzer. Eine grundlegende Erhebung von Wissenschaftlern des Fraunhofer IBP bestätigt den deutlichen Nachholbedarf in diesem Sektor.

    mehr Info
  • Lärmschutzwände sind eine bewährte Möglichkeit, für etwas mehr Ruhe in der Umgebung von Verkehrswegen zu sorgen. Für die Entscheidung, ob und welche Wand an welchem Ort errichtet wird, gibt es Regeln auf Bundes- und Landesebene. Zum morgigen Tag gegen den Lärm erinnert Gisela Splett, Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung daran, dass das individuelle Ruhebedürfnis mancher Menschen über diese Regelungen hinaus geht. Viele wünschen sich mehr Schallschutz für ihre Grundstücke.

    mehr Info
  • Neue Personalien am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP

    Presseinformation / 20. April 2016

    Innerhalb der letzten Wochen hat es am Fraunhofer IBP personelle Veränderungen gegeben. Seit März 2016 ist Prof. Dr. Gunnar Grün neuer stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IBP. Prof. Dr. Hartwig Künzel erhielt am 8. April eine Honorarprofessur an der Universität Stuttgart.

    mehr Info